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Nachrufe

An dieser Stelle wird der Nachruf von Pfarrer in Ruhe Johannes-Martin Wellmer angezeigt.

Personalnachrichten

Nr. 22Personalnachrichten der Theologinnen und Theologen

Berufungen in den Probedienst

Zum 1. Oktober 2023 als Pfarrerin/Pfarrer im Probedienst:
Katharina Friedrich,
Christian Jünner,
Dr. Niklas Peuckmann,
Jonathan Pothmann,
Lea Queer,
Stefan Schafflick.
Zum 1. Januar 2024 als Pfarrer im Probedienst:
Jonas Grabbet.
Zum 1. Februar 2024 als Pfarrerin im Probedienst:
Eva Meisel.

Berufungen

Pfarrer Lukas Andreas Horst zum Pfarrer der 1. Pfarrstelle der Ev. Kirchengemeinde Linden, Ev. Kirchenkreis Bochum,
Pfarrerin Gabriele Watermann zur Pfarrerin der 1. Pfarrstelle der Ev. Erlöser-Kirchengemeinde Iserlohn, Ev. Kirchenkreis Iserlohn.

Beurlaubungen

Pfarrer Johannes Schulte, Ev. Kirchenkreis Vlotho gemäß § 71 PfDG.EKD für die Zeit vom 1. Oktober 2023 bis zum 30. September 2028.

Entlassungen

Pfarrer Johannes Erlbruch, zurzeit beurlaubt, mit Ablauf des 31. Juli 2023.

Ruhestand

Pfarrer Peter Außerwinkler, 2. Pfarrstelle der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Löhne, Ev. Kirchenkreis Herford, zum 1. November 2023,
Pfarrer Joachim Boecker, 4. Pfarrstelle der Ev.-Luth. Philippus-Kirchengemeinde Bünde, Ev. Kirchenkreis Herford, zum 1. November 2023,
Pfarrerin Anne-Christin Brahms, Ev. Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein, zum 1. November 2023,
Pfarrer Michael Cremer, Ev. Kirchenkreis Herford, zum 1. Oktober 2023,
Pfarrerin Doris Henning, 2. Pfarrstelle der Ev. Kirchengemeinde Stieghorst-Hillegossen, Ev. Kirchenkreis Bielefeld, zum 1. November 2023,
Pfarrerin Maike Imort, 10. Kreispfarrstelle des Ev. Kirchenkreises Unna zum 1. November 2023,
Pfarrerin Annette Krüger, Ev. Kirchenkreis Hattingen-Witten zum 1. November 2023,
Pfarrer Eckhardt Loer, 1. Pfarrstelle Ev. Kirchengemeinde Bochum-Wiemelhausen, Ev. Kirchenkreis Bochum, zum 1. November 2023,
Pfarrerin Dr. Petra Savvidis, 5. Pfarrstelle der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Enger, Ev. Kirchenkreis Herford, zum 1. November 2023,
Pfarrer Karl Heinrich Seelbach, 1. Pfarrstelle der Ev. Petrikirchengemeinde Bielefeld, Ev. Kirchenkreis Bielefeld, zum 1. November 2023,
Pfarrerin Rachel Seifert, 24. landeskirchliche Pfarrstelle Psychiatrieseelsorge und Seelsorge im Maßregelvollzug zum 1. November 2023,
Pfarrer Eckhard Teismann, 2. Pfarrstelle der Ev. Kirchengemeinde Gohfeld, Ev. Kirchenkreis Vlotho, zum 1. November 2023.

Todesfälle

Pfarrer i. R. Gerd Britze, zuletzt Pfarrer der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Dornberg, Ev. Kirchenkreis Bielefeld, am 23. August 2023 im Alter von 84 Jahren,
Pfarrer i. R. Walter Gerwing, zuletzt Pfarrer in den von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, am 11. September 2023 im Alter von 84 Jahren,
Pfarrer i. R. Martin Gocht, zuletzt Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Ostönnen, Ev. Kirchenkreis Soest, am 14. August 2023 im Alter von 91 Jahren,
Pfarrer i. R. Friedel Höhle, zuletzt Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Sprockhövel, Ev. Kirchenkreis Hattingen-Witten, am 27. August 2023 im Alter von 92 Jahren,
Pfarrer i. R. Heinrich Eckhard Schall, zuletzt Pfarrer der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Schalke, Ev. Kirchenkreis Gelsenkirchen, am 9. Juli 2023 im Alter von 89 Jahren,
Pfarrer i. R. Erwin Seitz, zuletzt Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Gevelsberg, Ev. Kirchenkreis Schwelm, am 3. September 2023 im Alter von 82 Jahren,
Pfarrer i. R. Johannes-Martin Wellmer, zuletzt Pfarrer im Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Ev. Kirche von Westfalen, am 12. August 2023 im Alter von 86 Jahren.

Wahlbestätigungen

Folgende Wahl der Kreissynode des Ev. Kirchenkreises Bochum am 3. Juni 2023:
Pfarrer Dr. Gerald Hagmann zum Superintendenten des Ev. Kirchenkreises Bochum.

Nr. 23Sonstige Personalnachrichten

Anstellungsfähigkeit als Gemeindepädagogin/Gemeindepädagoge

Die Anstellungsfähigkeit als Gemeindepädagoge hat der folgende hauptberufliche Mitarbeitende in Verkündigung, Seelsorge und Bildungsarbeit erlangt:
Niklas Kreppel.

Stellenangebote

Nr. 24Pfarrstellen

Auslandsdienst in Kapstadt, Südafrika

Für die Deutsche Evangelisch-Lutherische St. Martini Kirchengemeinde Kapstadt sucht die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zum 1. September 2024 für die Dauer von zunächst sechs Jahren
eine Pfarrerin / einen Pfarrer / ein Pfarrerpaar (m/w/d).
Sie finden Informationen über die Gemeinde unter: www.st-martini.co.za.
Die Deutsche Evangelisch-Lutherische St. Martini Kirchengemeinde Kapstadt ist eine dynamische, innerstädtische Gemeinde. Sie wurde vor 160 Jahren durch deutsche Auswanderer gegründet und steht heute vor der Aufgabe, ihren Weg in einem sich kontinuierlich verändernden Umfeld zu finden. Die Gemeinde ist Trägerin eines großen Kindergartens und unterhält enge Verbindungen zur Deutschen Internationalen Schule Kapstadt.
Im Sinne der Kirchengemeinde erwarten wir:
  • ein ausstrahlendes und einnehmendes theologisches Profil,
  • Wachstumsorientierung und prozessorientierte Umsetzungsfähigkeit,
  • interkulturelles Verständnis und Offenheit für Andersdenkende,
  • Teamfähigkeit und Interesse an der Gewinnung Ehrenamtlicher,
  • Erfahrung im Management einer Gemeinde,
  • eine beziehungsorientierte Persönlichkeit,
  • gute Englischkenntnisse.
Gesucht wird eine Pfarrerin / ein Pfarrer / ein Pfarrerpaar mit 1. und 2. theologischen Examen in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis auf Lebenszeit in einer der Gliedkirchen der EKD sowie mehrjähriger Erfahrung in der Gemeindearbeit. Die Besoldung richtet sich nach den Besoldungsbestimmungen der ElCSA (Cape Church) und den Bestimmungen der EKD.
Ausschreibungsunterlagen und ausführliche Informationen erhalten Sie online unter:
www.ekd.de/auslandspfarrstellen
Für weitere Informationen stehen Ihnen gern zur Verfügung:
Oberkirchenrat Marc Reusch
Tel.: 0511 2796-8409
E-Mail: marc.reusch@ekd.de
Dr. Christiane Stoklossa
Tel.: 0511 2796-238
E-Mail: christiane.stoklossa@ekd.de
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15. November 2023 an:
Evangelische Kirche in Deutschland
Kirchenamt der EKD – Personalreferat
Herrenhäuser Straße 12
30419 Hannover
E-Mail: bewerbungen@ekd.de

Auslandsdienst in Windhoek, Namibia

Für die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Windhoek, Namibia, sucht die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zum 1. September 2024 für die Dauer von zunächst sechs Jahren
eine Pfarrerin / einen Pfarrer / ein Pfarrerpaar (m/w/d).
Sie finden Informationen über die Gemeinde unter www.elcin-gelc.org.
Das Pfarramt wird unterstützt von einem engagierten Kirchenvorstand sowie vielen freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Eine Kinder- und Jugenddiakonin, ein weiterer Pfarrer, sowie die Bischöfin / der Bischof arbeiten hauptamtlich mit. Gottesdienste finden an verschiedenen Orten im Gemeindebereich, vor allem in deutscher, aber auch in englischer Sprache statt. Die Gemeinde ist Trägerin eines Kindergartens.
Im Sinne der Kirchengemeinde erwarten wir:
  • lebendige Gottesdienstgestaltung in unterschiedlichen Formaten,
  • Freude an der Arbeit mit Senioren,
  • Teamfähigkeit,
  • Bereitschaft, büroleitende Aufgaben zu übernehmen,
  • Interesse an der Auseinandersetzung mit der Kolonialgeschichte Namibias, und die Bereitschaft über diese ins Gespräch zu kommen und Brücken der Verständigung und Versöhnung zu suchen,
  • Pflege der Verbindung zu den lutherischen Schwesterkirchen in Namibia,
  • Förderung der Kontakte zu deutschsprachigen und deutschen Institutionen (z. B. Botschaften, deutschsprachige Schulen).
Gesucht wird eine Pfarrerin / ein Pfarrer / ein Pfarrerpaar mit 1. und 2. theologischen Examen in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis auf Lebenszeit in einer der Gliedkirchen der EKD sowie mehrjähriger Erfahrung in der Gemeindearbeit. Die Besoldung richtet sich nach den Bestimmungen der EKD / Evangelisch-Lutherischen Kirche in Namibia, ELKIN (DELK).
Ausschreibungsunterlagen und ausführliche Informationen erhalten Sie online unter:
www.ekd.de/auslandspfarrstellen
Für weitere Informationen stehen Ihnen gern zur Verfügung:
Oberkirchenrat Marc Reusch
Tel.: 0511 2796-8409
E-Mail: marc.reusch@ekd.de
Dr. Christiane Stoklossa
Tel.: 0511 2796-238
E-Mail: christiane.stoklossa@ekd.de
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15. November 2023 an:
Evangelische Kirche in Deutschland
Kirchenamt der EKD – Personalreferat
Herrenhäuser Straße 12
30419 Hannover
E-Mail: bewerbungen@ekd.de

Rezensionen

Die Buchbesprechungen werden allein von den jeweiligen Rezensentinnen und Rezensenten verantwortet.

Nr. 25Wolfgang Reinbold:
„Koran und Bibel: Ein synoptisches Textbuch für die Praxis“
Rezensent: Ralf Lange-Sonntag

Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2022, 940 Seiten, gebunden, 55,00 €, ISBN 978-3-525-63413-4
Produktiv hat der Beauftragte für Kirche und Islam der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Prof. Dr. Wolfgang Reinbold, die Corona-Zeit und die damit verbundenen Lockdowns und Einschränkungen genutzt. Seit mehreren Jahren schon hatte der Theologe, der auch außerplanmäßiger Professor für Neues Testament an der Georg-August-Universität Göttingen ist, am Rand seines privaten Koranexemplars notiert, an welche biblischen Stellen ihn das Gelesene erinnerte. Denn dies gehörte zu seinen ersten Erfahrungen im Umgang mit dem Koran und frühen muslimischen Schriften: Der Text des Korans und mancher Hadithe (Berichte von Taten und Worten des Propheten Muhammad) bezieht sich auf biblische Erzählungen, wobei manchmal Geschichten nacherzählt werden, manchmal aber auch nur auf Personen und Handlungen angespielt wird, weil diese bei den ersten Zuhörerinnen und Zuhörern als bekannt vorausgesetzt wurden. Die Einschränkungen während der Pandemie nutzte Reinbold dazu, die bisherigen mit Bleistift vermerkten Randnotizen zu systematisieren und zu ergänzen. Herausgekommen ist ein umfangreiches Werk von 940 Seiten, dessen Hauptteil (860 Seiten) Korantext sowie Querverweise aus Bibel und anderen relevanten Schriften ausmachen. Für die Fülle dieser Informationen und angesichts der praktischen Hilfe, die die Arbeit des Islambeauftragten von Hannover für Religionslehrerinnen und Religionslehrer, Pfarrerinnen und Pfarrer, Beauftragte für interreligiösen Dialog und sonstige Interessierte darstellt, ist der Preis von 55,00 € zudem sehr moderat.
Um möglichst viel Information knapp wiedergeben zu können, entwickelte Reinbold einen Seitenaufbau, der an die traditionellen Talmud-Ausgaben erinnert. In der Mitte jeder Seite steht jeweils der Text des Korans. Je nach Menge der biblischen Bezüge handelt es sich z. T. nur um einen oder wenige Verse wie z. B. auf der ersten Seite, wo nur der erste Vers der Sure 1, die sogenannte Basmala („bismillah ar-rahman ar-rachim“ – „im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen“) wiedergegeben wird. Unter dem deutschen Text, der der Koranübersetzung des katholischen Theologen Adel Theodor Khoury entnommen ist, ergänzt Reinbold zusätzlich die Transliteration des arabischen Textes nach der Ausgabe von Hans Zirker. Unter dieser Umschrift des arabischen Textes in lateinischen Schriftzeichen sind in der Regel weitere Koranverse notiert, die Parallelen und direkte Bezüge zu dem auf der Seite behandelten Korantext bieten. Die biblischen Bezüge sind am linken und rechten Rand notiert, wobei bisweilen auf die Anmerkungen zu anderen Koranversen verwiesen wird. Ist das Material so reichhaltig, dass die linke und die rechte Spalte nicht ausreichen, wird auch der Platz unter der Transliteration (d. h. oberhalb der Hinweise auf innerkoranische Bezüge) für außerkoranische Bezüge genutzt. Die Bezeichnung „außerkoranische Bezüge“ ist deshalb wichtig, weil Reinbold, der auch 1. Vorsitzender des Trägervereins des Hauses der Religionen in Hannover ist, neben biblischen Parallelen und Bezügen auch auf weitere jüdische und christliche Literatur hinweist, die bis zur Entstehung des Korans entstanden ist. Darunter fallen rabbinische Texte (Talmud, Midraschim), jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit, Apokryphen, pseudepigrafische Schriften sowie frühe christliche Schriften, die nicht ins Neue Testament aufgenommen wurden (z. B. die Didache oder die Klemensbriefe). Auch auf verwandte Hadithe, Überlieferungen vom Leben und den Aussprüchen Muhammads, die schon bald nach Muhammads Tod entstanden sind und in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts muslimischer Zeitrechnung (um 800 n. Chr.) kodifiziert wurden, weist Reinbold hin. Dabei bezieht er sich ebenfalls auf Adel Theodor Khoury, der eine mehrbändige Zusammenstellung und Übersetzung von Hadithen veröffentlicht hat. Bisweilen wirken die Seiten etwas unübersichtlich, doch nach mehrmaligem Gebrauch wird einem die Methodik zunehmend vertrauter.
Wolfgang Reinbold ist sich bewusst, dass er ein „work in progress“ geschaffen hat. Aus diesem Grund ermutigt er die Leserinnen und Leser auch dazu, „die Buntstifte hervor[zu]holen und die Seiten damit weiter [zu] bearbeiten“ (S. VII). Auf den meisten Seiten ist noch ausreichend Platz am linken, rechten und unteren Rand, um weitere Vergleichstexte zu notieren. Der Autor freut sich zudem über Hinweise auf übersehene bzw. nicht aufgeführte Bezüge zu jüdischen, christlichen und muslimischen Schriftquellen. Diese Ergänzungen könnten einer überarbeiteten Neuauflage zugutekommen, die für dieses synoptische Textbuch als neues Standardwerk des christlich-islamischen Dialogs zu erwarten ist.
An dieser Stelle wird die Werbung der Handelsgesellschaft für Kirche und Diakonie mbH (HKD) angezeigt.
Impressum
Herausgeber:Evangelische Kirche von Westfalen, Das Landeskirchenamt, Altstädter Kirchplatz 5, 33602 Bielefeld
Postadresse: Postfach 10 10 51, 33510 Bielefeld
Telefon: 0521 594-0, Fax: 0521 594-129; E-Mail: Amtsblatt@ekvw.de
Bankverbindung: KD-Bank eG Münster, IBAN: DE05 3506 0190 2000 0430 12, BIC: GENODED1DKD
Redaktion:Kerstin Barthel, Telefon: 0521 594-319, E-Mail: Kerstin.Barthel@ekvw.de
Abonnentenverwaltung:Kerstin Barthel, Telefon: 0521 594-319, E-Mail: Amtsblatt@ekvw.de
Herstellung:wbv Media GmbH & Co. KG, Auf dem Esch 4, 33619 Bielefeld
Der Jahresabonnementpreis beträgt 40 € (inklusive Versandkosten); der Einzelpreis beträgt 4 € (inklusive Versandkosten).
Alle Ausgaben des Kirchlichen Amtsblattes ab 1953 sind online über das Fachinformationssystem Kirchenrecht www.kirchenrecht-westfalen.de aufrufbar.
Das Jahresabonnement kann schriftlich beim Landeskirchenamt bis zum 15. November eines Jahres mit Wirkung zum Ende des Kalenderjahres gekündigt werden.
Erscheinungsweise: i. d. R. monatlich